Geschichte des Barbecue
Das echte Barbecue entstammt dem Ausdruck eines Indianerstammes auf Haiti als Begriff für die Tätigkeit, einen Holzspiess mit Fleisch über dem Feuer zu halten und diesen zu braten.
Die Kreolen übernahmen dieses Wort und brachten es auf das amerikanische Festland. Der Begriff Barbecue wurde für nach dieser Methode grilliertes Fleisch, namentlich für gewürzte Grilladen, benutzt. Wann genau das Würzen begann, ist nicht ganz sicher bestimmbar, aber sicherlich wurde es durch die Kreolen beeinflusst und durch die Cajuns langsam nach Texas gebracht. Seit Urzeiten verwenden die Menschen Holz zum Kochen bzw. Braten. Während des letzten Jahrhunderts wurde diese Quelle langsam durch Gas und Elektrizität verdrängt.
Die Barbecuestände, hauptsächlich von Amerikanern afrikanischer Herkunft betrieben, waren lange Zeit die einzigen Orte, an welchen Grilladen mit richtigem Holz gegrillt in der Öffentlichkeit angeboten wurden. Zur Zeit der Depression im Jahre 1929 und während des zweiten Weltkrieges erwachte diese Tradition wieder zum Leben. Dazwischen war das echte Barbecue für die meisten Menschen nicht mehr existent oder gefragt. Wenn, dann fand man es nur noch in afro-amerikanischen Gemeinschaften.